Philosophie

Der Verein Vida Nueva versteht sich als multikulturelles Projekt, das den kulturellen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fördert. Eines der wichtigen Elemente dieses Ziels besteht darin, die Präsenz ausländischer Freiwilliger zu stärken und sie in die präventive Arbeit mit den Kindern und Familien der verschiedenen Stadtteile einzubeziehen. Werte wie Toleranz, interkulturelles Lernen, Eigeninitiative und Kreativität sind elementar für die Umsetzung der unterschiedlichen Aufgaben.

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Vida Nueva ist sich des Problems des Kulturverlusts bewusst, der bei Entwicklungsprojekten in der lokalen Bevölkerung häufig auftritt. Vida Nueva versucht so wenig wie möglich in die traditionelle lokale Dynamik einzugreifen.

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Wir glauben, dass ein nachhaltiges Sozialprogramm nur im Einklang mit der bestehenden Kultur und im aktiven Dialog mit der lokalen Bevölkerung umgesetzt werden kann. Für seine innovativen Methoden erhielt der Verein 1999 den Eduard-Ploier-Preis in Österreich.

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Ziele

Das Hauptziel des Vereins besteht darin, gegen die soziale und wirtschaftliche Trennung von Bevölkerungsgruppen in San Isidro el General vorzugehen und sich dabei insbesondere auf Kinder und Jugendliche zu konzentrieren, die Opfer von Verlassenheit, Gewalt und häuslicher Gewalt geworden sind.
Um dies zu erreichen, engagiert sich der Verein in mehreren Projekten, beispielsweise in der Präventionsarbeit mit Kindern und Frauen in sozial schwachen Verhältnissen und in verschiedenen Unterstützungsprojekten für Kinder und Jugendliche in Randvierteln. Im Zentrum von San Isidro betreibt Vida Nueva ein Projekt für Straßenmenschen und auf einer Farm außerhalb von San Isidro gibt es ein Rehabilitationsprogramm für drogenabhängige Menschen.

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Der Verein arbeitet auch an der Verbreitung und Weitergabe von Informationen über die Rechte von Kindern, Jugendlichen und Frauen.